Projekte 2018

1, 2, 3 – Polen frei!
Film & Journalismus Workshop für Kinder und Jugendliche in Köln

Polen feiert dieser Tage 100 Jahre Unabhängigkeit. Und wir feiern mit – natürlich mit unserem neusten Projekt für Kinder und Jugendliche!
„1, 2, 3 – Polen frei!“ richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche aus Polen, die in Köln und Umgebung leben. Und die Lust haben, sich mit dem Thema Freiheit, Demokratie und polnische Geschichte zu beschäftigen.
An vier aufeinander folgenden Wochenenden drehen die Teilnehmer gemeinsam einen Stummfilm, in der Ästhetik des Kinos der 20er Jahre. Dabei lernen die Teilnehmer – unter der Leitung von Michalina Mrożek und Anna Macioł-Holthausen – alles, was zum Filmemachen dazugehört: Wie ein Drehbuch aussieht, wie man mit Models arbeitet, und was die Geheimnisse des Fotografierens, Framings und der Beleuchtung sind.
Im Februar wird der fertige Film feierlich präsentiert. Dazu zeigen wir die Ausstellung „Femme fatale“ mit Fotos, die während der Fotosession entstandenen sind.

Dozentinnen: Michalina Mrożek und Anna Macioł-Holthausen
Termine: 16. + 17. November, 30. November + 1. Dezember, 18. + 19.  Januar, 25.+ 26. Januar.
Freitags 16:00-19:30, samstags 11:00-18:00
Ort: FIZ e.V., Riphahnstr. 9, 50769 Köln-Chorweiler
Kontakt: Ania Holthausen, ania.holthausen(at)gmail.com

   

Mehr Fotos auf unserer Facebook-Seite

Das Projekt wird realisiert aus Mitteln des Landes NRW, dank der Förderung durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration.

 Wir bedanken uns beim FIZ e.V. für die kostenfreie Nutzung der Vereinsräumlichkeiten.


 

VI. Internationaler Literaturwettbewerb „Jugend schreibt Gedichte“

Der VI. Internationale Literaturwettbewerb „Jugend schreibt Gedichte“ wurde entschieden. Hier die diesjährigen Preisträger: Wir gratulieren!
Hier die preisgekrönten Gedichte (PDF)

Entscheidung der Jury (PDF)

Die öffentliche Präsentation der Gewinner fand am 06. Oktober 2018 um 17:00 Uhr in Berlin im Haus für Poesie in der Kulturbrauerei statt.Der VI. Internationale Literaturwettbewerb „Jugend schreibt Gedichte“ wurde gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien und der Botschaft der Republik Polen.


Róbmy swoje*)

VI. Begegnungen mit Theaterchansons und Gesungener Poesie aus Polen

Mittwoch, 07. März 2018, 20:00 Uhr
Katarzyna Cygan & Band, „Pocztówka z Krakowa / Die Postkarte aus Krakau”
Kunstfabrik Schlot, Invalidenstraße 117, 10115 Berlin
Der Eintritt ist frei. Anmeldung: info@pol-in.eu
Katarzyna Cygan – Schauspielerin, Sängerin, Regisseurin und Produzentin. Sie studierte an der Schauspielschule am Musiktheater Gdynia, in der Klasse von Henryk Bista. Dort spielte sie ihre ersten Rollen, z.B. als Tochter in „Anatevka“, Éponine in „Les Misérables“ und Polly in der „Dreigroschenoper“. Der damalige Theaterintendant Jerzy Gruza hat ihr geraten, ihr Glück auch in der Hauptstadt zu suchen, wo sie schließlich im Roma Theater die Hauptrolle in „Anne auf Green Gables“ unter der Regie von Jan Szurmiej brillierte. Von Warschau zog die Künstlerin weiter nach Krakau, wo sie Angebote auch als Regisseurin erhielt. Dort entstanden viele Projekte in Zusammenarbeit mit Jama Michalikowa, der Krakauer Philharmonie und Radio Krakau, die die Gründung eines eigenen Theaters und der Produktionsfirma Teatr Muzy förderten. Eine der erfolgreichsten Produktionen der Künstlerin ist die Rockoper „Klenczon“, die sich dem berühmten polnischen Komponisten Krzysztof Klenczon widmet, mit Marek Piekarczyk in der Hauptrolle. Im Rahmen unseres Projektes zeigt Katarzyna Cygan in Berlin ihr eigenes Programm: „Postkarte aus Krakau“ mit den Werken Krakauer Dichter und Komponisten. Die Künstlerin tritt erstmalig in Berlin auf.
Mittwoch, 11. April 2018, 20:00 Uhr 
Agnieszka Babicz & Band, „Wędrująca Eurydyka  / Die wandernde Eurydike“
(Lieder von Anna German)
Kunstfabrik Schlot, Invalidenstraße 117, 10115 Berlin
Der Eintritt ist frei. Anmeldung: info@pol-in.eu
Agnieszka Babicz – Schauspielerin, Sängerin und Produzentin. Sie studierte an der Schauspielschule am Musiktheater Gdynia, die sie mit Auszeichnung absolvierte. Dort spielte sie u.a. Fantine in „Les Misérables“, Fiona in „Shrek“ und Lorraine in „Dracula”. Viel Anerkennung brachte ihr die Darstellung der Anita in „West Side Story“ an der Stettiner Oper und die Arbeit am Stadttheater Gdynia ein, wo sie 2008 den Publikumspreis für die Rolle der Witwe in „Zorba“ erhielt.  Ein breites Publikum kennt Agnieszka Babicz dank ihrer Auftritte in populären TV-Serien: „Na wspólnej“ und „Na dobre i na złe“. In den Filmen von Andrzej Kostenko „Lokatorzy“ und Janusz Kondratiuk „Faceci do wzięcia“ bewies sie ihr Talent. Im Rahmen unseres Projektes zeigt Agnieszka Babicz ihre eigene Produktion: „Wędrująca Eurydyka  / Die wandernde Eurydike“  mit Liedern der berühmten Sängerin  Anna German . Die Künstlerin tritt erstmalig in Berlin auf.
Mittwoch, 20. Juni 2018, 20:00 Uhr  
Jacek Bończyk & Hadrian Tabęcki, „Resume”
Kunstfabrik Schlot, Invalidenstraße 117, 10115 Berlin
Der Eintritt ist frei. Anmeldung: info@pol-in.eu
Jacek Bończyk – Schauspieler, Sänger, Drehbuchautor, Regisseur und Produzent. Er studierte an der Schauspielhochschule in Breslau, wo er auch in „Anatevka“, „Cabaret“ und „Frühstück bei Tiffany“ seine ersten Rollen spielte. Die Warschauer Theater: Komedia, Rampa, Roma und Syrena wurden später sein künstlerisches Zuhause. Die Liebe zu poetischen Texten, besonders französischen, gab ihm den Input, eigene Soloprogramme zu kreieren. In Zusammenarbeit mit Mirosław Czyżykiewicz, Klementyna Umer und Zbigniew Krzywański, dem Gitarristen der berühmten polnischen Rockband „Republika“, erschienen inzwischen neun CDs. Als Regisseur und Produzent arbeitet der Künstler mit den Theatern: Ateneum in Warschau, Polski in Tschenstochau, Horzycy in Thorn und vielen anderen.  Im Rahmen unseres Projektes zeigt Jacek Bończyk in Begleitung von Hadrian Filip Tabęcki sein neustes Programm mit den Texten von Jacek Kaczmarski und Wojciech Młynarski. Der Künstler tritt erstmalig in Berlin auf.
*) „Lass uns unser eigenes Ding machen“ – Titel eines bekannten Liedes von Wojciech Młynarski

Das Projekt wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Republik Polen.