VII. Internationaler Literaturwettbewerb „Jugend schreibt Gedichte“
Der VII. Internationale Literaturwettbewerb „Jugend schreibt Gedichte“ wurde entschieden. Hier die diesjährigen Preisträger: Wir gratulieren!
Entscheidung der Jury (PDF)
Hier die preisgekrönten Gedichte (PDF)
Die Fotos von der Präsentation
Die öffentliche Präsentation der Gewinner fand am 21. September 2019 um 17:00 Uhr in Berlin im Haus für Poesie in der Kulturbrauerei statt.
Der VII. Internationale Literaturwettbewerb „Jugend schreibt Gedichte“ wurde gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, dem Polnischen Kulturinstitut, der Botschaft der Republik Polen sowie privaten Sponsoren. Das Projekt wurde realisiert in der Zusammenarbeit mit dem Polnischen Schulverein „Oświata“ und dem Haus für Poesie.
„Fusionen“
VII. Begegnungen mit Theaterchansons und Gesungener Poesie aus Polen
Donnerstag, 28. März 2019, 20:00 Uhr
Katarzyna Żak & Hadrian Filip Tabęcki, „Bardzo śmieszne piosenki / Sehr lustige Lieder”
Kunstfabrik Schlot, Invalidenstraße 117, 10115 Berlin
Katarzyna Żak – Schauspielerin und Chansonsängerin. Geboren 1963 in Toruń (Thorn). Studierte in Breslau an der Staatlichen Theaterhochschule. Dort debütierte sie am Theater Współczesny in Isaac Bashevis Singers Theaterstück „Der Zauberer von Lublin“ unter der Regie von Jan Szurmiej. Popularität brachten der Künstlerin die Rollen in den beliebten TV-Serien „Miodowe lata“, „Całkiem nowe lata miodowe“, „Plebania“, „Ranczo“ und durch die Satire-Show „Ucho Prezesa“. Die Schauspielerin ist eine sehr gefragte Synchronsprecherin. 2016 erhielt Katarzyna Żak die Schauspielerauszeichnung beim XIV Internationalen Filmfestival „Tofifest“ in Thorn. In Berlin präsentiert die Künstlerin das Programm „Bardzo śmieszne piosenki (Sehr lustige Lieder)“, das ein Paradebeispiel für Theaterchansons Made in Poland darstellt: Die Texte von namhaften polnischen Autoren, wie Marian Hemar, Wojciech Młynarski, Jeremi Przybora oder Artur Andrus werden intelligent, mit Distanz, aber vor allem mit einer großen Prise Humor neu interpretiert und von dem bekannten Jazzpianisten Hadrian Filip Tabęcki für die nach Berlin kommenden Musikern neu arrangiert.
Moderation, Übersetzung, Projektkoordination: Celina Muza
Donnerstag, 11. April 2019, 20:00 Uhr
Igor Obłoza, Krzysztof Ścierański & Friends, „Sufit i podłoga / Die Decke und der Boden“ Inspiriert von den Werken von Tadeusz Różewicz.
Veranstaltung in polnischer Sprache.
Kunstfabrik Schlot, Invalidenstraße 117, 10115 Berlin
Igor Obłoza – Schauspieler. Geboren 1988 in Jelenia Góra (Hirschberg). Studierte an der Staatlichen Theaterakademie in Warschau. Während des Studiums debütierte er mit nur 21 Jahren bei dem renommierten Theaterregisseur Grzegorz Jarzyna in dessen Inszenierung des Pasolini Stückes „T.E.O.R.E.M.A.T“ im Rozmaitości Theater in Warschau. Noch im gleichen Jahr spielte er auch die Hauptrolle in dem Film „Wszystko, co kocham (Alles, was ich liebe)“ von Jacek Borcuch. Seitdem wirkt der Künstler sowohl in Theaterproduktionen wie auch im Film und Fernsehen mit. Popularität brachten ihm die Rollen in der Serie „Ojciec Mateusz (Vater Mateusz)“ und dem Kultfilm von Agnieszka Smoczyńska „Córki Dancingu (deutsch: Sirenengesang)“. In Berlin zeigt Igor Obłoza das Musiktheaterstück „Sufit i podłoga (Die Decke und der Boden)” mit den Gedichten von Tadeusz Różewicz und Cyprian Kamil Norwid. Der Schauspieler wird von dem populären Sänger Marcin Jajkiewicz, bekannt aus der polnischen DSDS-Version „Idol“ und dem europaweit von der Fachpresse geschätzten Jazzgitarristen Krzysztof Ścierański begleitet.
Donnerstag, 20. Juni 2019, 20:00 Uhr
Olga Avigail-Mieleszczuk & Band, „Yiddish Tango”
Kunstfabrik Schlot, Invalidenstraße 117, 10115 Berlin
Olga Avigail-Mieleszczuk – Chansonsängerin, Akkordeonistin und Anthropologin.
Studierte Klassische Musik an der Fryderyk Chopin Musikhochschule in Warschau und Anthropologie an der Warschauer Universität. Früh hat die Künstlerin die aschkenasische Musik für sich entdeckt. In Begleitung von Yiddish-Tango-Trio, in dem man den Bandoneon Virtuosen, Grzegorz Bożewicz, bewundern kann, präsentiert die Sängerin in Berlin polnische Lieder, überwiegend Tangos, die in der Vorkriegszeit in Warschau komponiert wurden und die lebhafte jüdische Tradition der polnischen Hauptstadt beweisen.
Das Projekt wird gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages und das Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten der Republik Polen.
1, 2, 3 – Polen frei! Film & Journalismus Workshop für Kinder und Jugendliche in Köln
Polen feiert dieser Tage 100 Jahre Unabhängigkeit. Und wir feiern mit – natürlich mit unserem neusten Projekt für Kinder und Jugendliche!
„1, 2, 3 – Polen frei!“ richtet sich vor allem an Kinder und Jugendliche aus Polen, die in Köln und Umgebung leben. Und die Lust haben, sich mit dem Thema Freiheit, Demokratie und polnische Geschichte zu beschäftigen.
An vier aufeinander folgenden Wochenenden drehen die Teilnehmer gemeinsam einen Stummfilm, in der Ästhetik des Kinos der 20er Jahre. Dabei lernen die Teilnehmer – unter der Leitung von Michalina Mrożek und Anna Macioł-Holthausen – alles, was zum Filmemachen dazugehört: Wie ein Drehbuch aussieht, wie man mit Models arbeitet, und was die Geheimnisse des Fotografierens, Framings und der Beleuchtung sind.
Im Februar wird der fertige Film feierlich präsentiert. Dazu zeigen wir die Ausstellung „Femme fatale“ mit Fotos, die während der Fotosession entstandenen sind.
Dozentinnen: Michalina Mrożek und Anna Macioł-Holthausen
Termine: 18. + 19. Januar, 25.+ 26. Januar.
Freitags 16:00-19:30, Samstags 11:00-18:00
Ort: FIZ e.V., Riphahnstr. 9, 50769 Köln-Chorweiler
08.03.19, Freitag, 18.00 Uhr
Filmpräsentation zum Abschluss des Projektes.
Generalkonsulat der RP, An der Alteburger Mühle 6, 50968 Köln
Mehr Fotos auf unserer Facebook-Seite
Fotos von der Filmpräsentation am 8. März: Fotos Präsentation
Der Abschlussfilm YouTube
Das Projekt wurde realisiert aus Mitteln des Landes NRW, dank der Förderung durch das Ministerium für Kinder, Familie, Flüchtlinge und Integration.
Wir bedanken uns beim FIZ e.V. für die kostenfreie Nutzung der Vereinsräumlichkeiten.